2. Stemweder Kulturkarussell
| Datum: | So, 17.03.2024 |
| Uhrzeit: | 12:00 |
| Eintritt: | 0,00 € |
| Ort: | Stemwede-Wehdem, Begegnungsstätte und Life House
Am Schulzentrum 14 Stemwede |
Das „2. Stemweder Kulturkarussell“ mit 14 Live-Auftritten findet am Sonntag den 17. März von 12 bis 18 Uhr statt. Es ist eine Kultur- und Musikerbörse, auf der sich Veranstalter, Musiker und Künstler präsentieren und treffen. Neben Informationen und Vernetzung geht es darum interessante Kultur und Musik live zu erleben.
Die Grundidee besteht darin, dass Musiker und Künstler einen Auftrittsort suchen und auf der anderen Seite Veranstalter, Kulturämter aber auch Privatpersonen geeignete Musiker und Künstler buchen möchten. Beide werden im Rahmen des „2. Stemweder Kulturkarussell“ zusammen gebracht.
Herzstück des „2. Stemweder Kulturkarussell“ sind vierzehn kurze Live-Auftritte von Künstlern, Musikern und Bands, bei der sich das Publikum einen Eindruck von ihrem Programm machen kann. Denn ein Live-Auftritt vermittelt einen viel besseren Eindruck als ein noch so gut gemachtes Video.
BLUE RAIN aus Minden spielen in einer außergewöhnlichen Besetzung: Kathi (Gesang), Martin (Klavier), Uli(Schlagzeug) und Britta (Kontrabass). Das Repertoire umfasst bekannte Stücke u.a. von Peter Gabriel, Sting, Billy Joel, The Doors, Billie Eilish. Dabei werden die Stücke in ihrer Grundstruktur zunächst mit Wiedererkennungseffekt präsentiert und doch bandtypisch abgewandelt und individuell weiterverarbeitet.
Bei FEUERFLUT dürfen sich die Zuschauer auf eine beeindruckende LED-Show freuen. Das ist Auftrittskunst auf höchstem Niveau. Der faszinierende Tanz mit dem Licht und das Spiel mit Farben und Formen sind die Essenz der Show. Durch Bewegung und Choreographien werden atemberaubende Illusionen und beeindruckende Bilder fast greifbar in die Luft gezaubert. Verschiedenste LED-Geräte sind Teil der Performance und gestalten, gespielt durch zwei Künstler, eine abwechslungsreiche Dramaturgie, welche das Publikum in Staunen versetzt. Rotierende Stäbe, wirbelnde Hoops und ätherisch wehende Schleier vereinen sich abgestimmt auf den Takt der Musik zu einem Lichtermeer, welches garantiert in Erinnerung bleibt.
„FOLKSTONES“ ist eine Band aus dem Weserbergland und spielt Akustik-Folk-Rock-Pop.
Mit vierstimmigem Gesang und zwei Gitarren haben sie sich auf den Weg gemacht, Folksongs, Oldies, Country & Western sowie gute Popsongs und eigene Stücke für sich neu zu arrangieren – mit einem ganz eigenen Sound, der sich aus den vier Stimmen und der Gitarrenbegleitung ergibt: Modern, tanzbar, mitsingbar.
JAY MINOR spielt Acoustic Guitar / Solo Fingerstyle. Sein gitarristischer Start in der Klassik, seine Singer/Songwriter Zeit, vielfältige musikalische Schwerpunkte in verschiedenen Bands (Irish Folk, Rock, Pop, Country), Ausflüge in die Welt des Musicals, sowie starke Einflüsse aus dem Fingerstyle ermöglichen es ihm, stilistisch aus dem Vollen zu schöpfen. Es ist der Mix der Bestandteile aus Folk, Blues, Ragtime, Boogie, lateinamerikanischen Rythmen und klassischen Elementen, der – gepaart mit Virtuosität und Spielfreude – sein Programm prägt.
KELLERAUMMUSIK – das energiegeladene Trio verbindet ihre Leidenschaft für selbstgeschriebene Rock- und Popmusik im Singer-Songwriter-Stil. Sie kombinieren Akustikgitarre, Mundharmonika, Piano und Geige, um eine einzigartige Palette an eigenen deutschen Songs zu präsentieren, die als humorvoll bis tiefgründig beschrieben werden können. Sie erzählen in ihren melodischen Liedern Geschichten über das Leben, die Liebe, Freundschaft, ihre eigene Schulzeit – und vieles mehr.
LITTLE ROCK STUFF – 3 Mann 3 Ecken – Rock’n’Roll ! Puristisch unaufgeregt mit nicht immer glatten Arrangements, gefunden wurde ein eigener Sound, ein eigener Stil. In dem ausschließlich selbst komponierten und produzierten Songmaterial finden sich neben Rockelementen auch Anteile von Blues, Jazz und viel Groove. Eingängige Songs mit zum Teil humorvollen Texten auf Deutsch und in englischer Sprache, die auch einen gewissen Tiefgang nicht vermissen lassen.
Hörproben
MARCUS FRIEDEBERG steht für Entertainment pur und ist eine „One Man Folk Rock Band“. Als Frontmann der Bands „Off Limits“ und „Pangea“ ist der charismatische Musiker aus Oldenburg vielen Folk-Fans bekannt. Sein Programm besteht aus den eingängigen Melodien seiner eigener Songs, Celtic und Pagan Folk sowie einigen ausgewählten Coversongs. Mal rasant und mitreißend, mal zart und virtuos –mit seinem ganz eigenen Musikstil erreicht der gefühlvolle Sänger spielend die Menschen in ihren Herzen.
Durch den gekonnten Einsatz der „Loopstation“ verschmelzen verschiedene Instrumente zu komplexen Arrangements. Neben seiner Stimme und seiner 12-saitigen Gitarre setzt er dabei aber auch ungewöhnliche Instrumente ein, wie z.B. Didgeridoo, Bones, irische Flöten, und Darbuka (arabische Trommel) und einige mehr.
MARIE DIOT ist Liedermacherin. Sie macht Musik und Quatsch, oder anders gesagt: Eine Mischung aus Indie-Pop, Chanson und sehr viel Spaß. Ihre Konzerte bestehen aus verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die charmant und direkt, mit Wortwitz und Ironie Geschichten von Dingen erzählen, die so im Leben passieren. Es geht zum Beispiel um die Liebe und Fischvergiftung – manchmal passieren ja Sachen, die sind so verrückt, das kann man sich gar nicht ausdenken. Was Marie zu sagen hat, versteht man immer gleich, denkt dann aber trotzdem nach.
MORITZ LEY spielt Gitarre und schreibt Songs. Bei dem Singer/Songwriter aus Hamburg treffen Retro-Indie-Gitarren auf gesungene Poesie und Hooks mit Ohrwurm-Potenzial. Moritz verpackt dabei in seiner Musik nachdenkliche Lyrics in Feelgood-Songs, die neben ein bisschen Melancholie auch nach großen Frühlingsgefühlen klingen. Die Texte sind ehrlich. Der Klang ist mal groovy, mal reduziert und lädt somit zugleich zum Tanzen und Tagträumen ein.
Deutsche Texte und melodische Klänge formen die Musik von SASCHA RENIER. Er sticht mit seiner besonderen Stimme und der mitreißenden Art seiner Konzerte heraus – auf die Zuhörer wartet ein sympathisch musikalisches Programm mit einer Reise von persönlich erlebten und Situationen, welche den Alltag eines jeden einzelnen ansprechen.
In seiner musikalischen Laufbahn konnte er im Vorprogramm von Nena, Revolverheld und weiteren Acts schon die Massen begeistern. Zuletzt war er in der TV Show „Music Drive-in“ zu sehen, in der er sich einer prominenten Jury gesanglich beweisen musste.
SILENT GREEN spielt eine Mischung aus Evergreens, Folksmusik aus aller Welt und Selbgestaltetem. Handgemachte Querbeetmusik, stromsparend, anlass- und alternativlos, drinnen und draußen, tagesformabhängig! Als schräg und harmonisch könnte man die Musik bezeichnen, ob das menschlich oder musikalisch gemeint ist wird dem Empfinden des Zuhörers überlassen. Sie sind nicht nur leise und grün, sie können auch laut und bunt! Diverse Blasinstrumente versuchen die Gitarren- und Akkordeonharmonien zu übertönen. Spaß und gute Laune stehen bei der Musik im Vordergrund!
WHITE COFFEE: Ein leckeres Getränk zu jeder Jahreszeit – oder ein akustischer Genuss? Eine Gitarre, eine Ukulele und zwei Stimmen im Einklang. Mit eigenen Songs und einigen Coverstücken schaffen sie eine harmonische Atmosphäre aus Reggae, Jazz und Popmusik. „Es macht unheimlich viel Spass, die Menschen mit Musik den Alltag vergessen zu lassen.“
Jenny und Andy Grove geben bekannte Stücke aus Jazz, Popmusik und Bossa Nova in eigener, stimmungsvoller Version wieder. Ihre eigenen Stücke sind sehr vom Reggae beeinflusst, was in den teilweise sozialkritischen Texten spürbar ist. Es geht ihnen hauptsächlich darum, mit ihrer Musik die Wertschätzung der kleinen Dinge im Leben hervorzuheben.
Bei WILMAS THEATER WELT dient ein alter Koffer als Bühne, auf der die flachen Pappfiguren lebendig werden und ihre Geschichte erzählen. Livemusik unterstützt und begleitet die Darstellung. Noch vor 150 Jahren war das Papiertheater eine Art „Fernseher unserer Urgroßeltern“ und ersetzte sozusagen das Radio. Die Einfachheit dieser Kunstform hat die Theaterleute begeistert. Sie eignet sich sehr dazu, auf kindgerechte und spielerische Weise Geschichten zu erzählen – auch und gerade, wenn es um schwierigere Themen geht.
Die Theatergruppe ZARTE BANDE spielt einen Ausschnitt aus „Nippel Jesus“, einem Bühnenmonolog des britischen Autors Nick Hornby. Als Türsteher hat Carlo gelernt, die Besucher blitzschnell nach Gefahrenpotential einzuschätzen. Es war schon immer seinJob, dafür zu sorgen, dass Leute sich ungestört amüsieren können. Dann wird ihm das Türstehen zu riskant und er bewirbt sich bei einer großen Galerie. Nun schützt er ein Kunstwerk von „kontroversem Charakter“ vor möglichen Attentaten und ist selbst hin und her gerissen zwischen Abscheu und Faszination. Er macht sich seine eigenen Gedanken darüber und hört zu, wie andere darüber denken.